Kenia: Mindestens 30 Tote bei Dammbruch
In Kenia ist ein grosser Staudamm gebrochen. Durch das Unglück sind Medienberichten zufolge mehr als 30 Menschen gestorben.
Das Wichtigste in Kürze
- In Kenia ist wegen starker Regenfälle ein Damm gebrochen.
- Mindestens 30 Menschen sind dabei ums Leben gekommen.
Der Tod von 32 Menschen sei bislang bestätigt worden, berichteten die Zeitungen «The Star» und «Daily Nation» am Donnerstag unter Berufung auf den örtlichen Polizeichef Japheth Kioko. Der Gouverneur des Bezirks Nakuru im Westen des Landes sprach zunächst von acht Toten. Der Damm in Solai sei am späten Mittwochabend wegen schweren Regens in den vergangenen Wochen gebrochen, teilte Lee Kinyanjui mit. Zwei Dörfer sind demnach überschwemmt worden. 39 Menschen seien zudem ins Krankenhaus gebracht worden, twitterte das örtliche Rote Kreuz.
Der Innenminister sowie der Polizeichef von Kenia seien vor Ort, um sich ein Bild der Lage zu machen, teilte der Sprecher des Präsidenten, Manoah Esipisu, mit. In Kenia und der Region herrscht derzeit eine von zwei jährlichen Regenzeiten. Dabei kommt es oft zu Überschwemmungen und Schlammlawinen.