Kongo: Mindestens 47 Menschen ertrinken auf der Flucht
Auf der Flucht vor Kämpfen sind mindestens 47 Menschen im Kongo in einem Fluss ertrunken.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Kongo sind mindestens 47 Menschen ertrunken.
- Sie wollten vor Rebellen über den Grenzfluss Ubangi flüchten.
Im Nordwesten des Kongos sind mindestens 47 Menschen auf der Flucht vor Kämpfen in einem Fluss ertrunken. Rebellen im Nachbarland Kongo-Brazzaville hätten die kongolesische Stadt Dongo, die sich an der Grenze beider Länder befindet, angegriffen, sagte am Freitag der Gouverneur der Provinz Süd-Ubangi, Joachim Taila.
Etliche Menschen flohen demnach auf Holzbooten über den Grenzfluss Ubangi, einige davon seien gekentert. Bislang seien 47 Leichen aus dem Wasser geborgen worden, sagte Taila. Es werde nach weiteren Menschen gesucht.
In dem zentralafrikanischen Land treiben Milizen ihr Unwesen, immer wieder kommt es zu Konflikten.