Nachdem innerhalb von einer Woche zwei Flugzeuge der A330-Flotte der Korean Air in Zwischenfälle verwickelt waren, überprüft die Airline die komplette Flotte.
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Der Airbus A330-300 der Korean Air erlitt auf den Philippinen aufgrund eines Bremsversagen einen Totalschaden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der letzten Woche hatten zwei Flugzeuge der Korean Air technische Probleme.
  • Beide gehörten der A330-Flotte an, weshalb diese nun gründlich untersucht wird.
  • Bis auf weiteres wird kein Flugzeug dieses Typs mehr abheben.
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Die Korean Air hat sich entschieden, die gesamte A330-Flotte vorübergehend aus dem Verkehr zu ziehen. 24 Flugzeuge dieses Typs werden einem gründlichen Check unterzogen, weitere sechs ältere Modelle werden die Flotte verlassen, wie «Bloomberg» schreibt.

Die koreanische Airline zieht somit die Konsequenzen aus zwei Zwischenfällen von letzter Woche. Am 23. Oktober war in Cebu City auf den Philippinen in eine Antennenanlage gekracht aufgrund eines Bremsversagens.

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Das Flugzeug der Korean Air krachte aufgrund eines Bremsversagens in eine Antenne. - keystone

Eine Woche später, am 30. Oktober, musste ein Flugzeug kurz nach dem Start den Flug abbrechen – es erlitt einen Triebwerksdefekt. Bei beiden Unfällen wurden keine Personen verletzt.

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