Ein Nachbeben der Stärke 6,2 hat die indonesische Insel Lombok erschüttert. Dabei stürzten erneut mehrere Gebäude ein.
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Ein Mann inspiziert den Schaden seines Hauses, das durch ein Erdbeben auf Lombok zerstört wurde (Archivbild). - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag stürzten bei einem Nachbeben auf Lombok erneut mehrere Gebäude ein.
  • Ob es auch weitere Todesopfer oder Verletzte gab, ist noch nicht bekannt.
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Vier Tage nach dem verheerenden Erdbeben ist die indonesische Ferieninsel Lombok von einem schweren Nachbeben erschüttert worden. Das neue Beben am Donnerstag hatte nach amtlichen Angaben die Stärke 6,2. Dabei stürzten erneut mehrere Gebäude ein. Ob es auch weitere Todesopfer oder Verletzte gab, war zunächst nicht bekannt.

Durch das Beben am Sonntag wurden nach offiziellen Angaben der indonesischen Katastrophenschutzbehörde mindestens 168 Menschen getötet. Befürchtet wird, dass die Zahl noch deutlich höher lieg. Das Militär auf der Ferieninsel bezifferte die Zahl der Toten bereits auf mehr als 380. Das Beben am Sonntag hatte die Stärke 6,9.

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