Lugano mit Mini-Sieg gegen Zug
Lugano bezwingt den EV Zug im Spitzenkampf der National League mit 1:0, Biel schlägt Davos gleich mit 5:1. Langnau wahrt gegen Ambri seine Playoff-Chancen.
Fribourg – Servette 5:4 n.P.
Nach einem torlosen Startdrittel trifft Bykow zu Beginn des zweiten Abschnitts zur Führung für die Hausherren. Gut zehn Minuten später erhöht Mottet für Gottéron auf 2:0 – für die Gäste kann Tanner Richard kurz vor der Sirene den Anschlusstreffer notieren lassen. Zu Beginn des Schlussdrittels gelingt Jeremy Wick gar der Ausgleich für die Genfer. Doch Fribourg dreht wieder auf: Matthias Rossi (43.) und erneut Mottet (47.) bringen Gottéron wieder mit zwei Toren in Führung. Das reicht aber nicht, denn: Juraj Simek im Powerplay (53.) und Noah Rod (54.) machen den Rückstand wieder wett: Es kommt zur Verlängerung, dort fallen aber keine Tore. Im Penaltyschiessen entscheidet Bykow das Spiel für die Fribourger.
Das Wichtigste in Kürze
- Lugano besiegt Zug mit 1:0.
- Langnau gelingt in Ambri ein wichtiger Sieg im Kampf um die Playoffplätze.
- Biel fertigt Davos mit 5:1 ab.
- Kloten gewinnt das Zürcher Derby im Penaltyschiessen.
Lugano – Zug 1:0
Bereits in der 5. Minute bringt Chiesa das Heimteam in Führung – danach fallen keine Treffer mehr. Die Luganesi überzeugen mehrheitlich im Mittelabschnitt, können die Führung aber nicht weiter ausbauen. Damit gewinnen die Ticinesi den Spitzenkampf mit einem Mini-Resultat.
Ambri – Langnau 2:3
Marc Gautschi bringt das Heimteam nach 14 Minuten in Führung – es ist das erste Gegentor der Tigers nach drei Shutouts in Serie. Kurz vor der ersten Pause gleicht Gagnon für die Emmentaler aus (19.). Nach einem ungenutzten Powerplay der Tessiner gehen die Gäste nach 28 Minuten durch Neukom in Führung. In der 52. Minute trifft Gustafsson zur vermeintlichen Vorentscheidung – doch keine Minute später bringt Müller die Tessiner wieder heran (53.). Die Emmentaler bringen den Vorsprung jedoch über die Zeit und wahren ihre Playoff-Chancen.
Biel – Davos 5:1
Nach einer Viertelstunde nutzen die Seeländer ihre Überzahl aus und gehen durch Lofquist und Earl in Führung. Im Mitteldrittel sind es die Bündner, die im Powerplay durch Little zum Anschlusstreffer kommen. Doch Maurer erhöht für Biel kurz vor Drittelsende auf 3:1. Im Schlussabschnitt zeigen sich das Heimteam weiter treffsicher und führt nach 52 Minuten mit 5:1 – die Treffer erzielen Pouliot und Kreis. Damit bauen die Bieler den Vorsprung auf Davos aus.
SC Bern – Lausanne 4:3 n.V.
Das erste Drittel geht trotz Überzahlsituationen für den Meister torlos aus. Im Mittelabschnitt trifft Tristan Scherwey doppelt für den SCB (24./31.) und bringt sein Team aus Kurs. Doch die Waadtländer geben nicht auf und kommen zu Beginn des Schlussdrittels durch Zangger zum Anschlusstreffer. Die Freude hält nicht lang: nur Sekunden später stellt Arcobello den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Die Entscheidung? Mitnichten: Herren und Froidevaux gleichen das Spiel in der 50. Minuten aus und bescheren den beiden Teams den Gang in die Overtime. Dort entscheidet Gaëtan Haas die Partie für den Meister.
Kloten – ZSC 4:3 n.P.
Das Derby startet schwungvoll: Bereits nach drei Minuten steht es 1:1, Vey trifft für den ZSC (1.), Santala gleicht für den Tabellenletzten aus (3.) Die Klotener gehen per Doppelschlag im zweiten Drittel in Führung, Kellenberger und Egli treffen für das aktive Schlusslicht (26./28.). Hinterkircher markiert nach einer halben Stunde den Anschlusstreffer für den ZSC. Im Schlussabschnitt gelingt Petterson im Powerplay der Ausgleich (47.). Nach einer torlosen Verlängerung gelingt Kloten im Penaltyschiessen die Entscheidung durch Praplan, der als zehnter Schütze trifft.
So geht es weiter
Am Dienstag spielen (19.45 Uhr):
Biel - Langnau
Lausanne - Bern
Zug - ZSC