Mehrere Flughäfen in Südrussland bleiben bis 13. April geschlossen
Russland verlängert zum siebten Mal die Flugverbote im Süden des eigenen Landes. Die Flughäfen bleiben bis zum 13. April geschlossen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Flugverbote im Süden Russlands wurden zum siebten Mal verlängert.
- Elf Flughäfen bleiben bis zum 13. April gesperrt.
Wegen des Krieges in der Ukraine haben Russlands Behörden die Flugverbote im Süden des eigenen Landes zum siebten Mal verlängert – diesmal bis zum 13. April. Insgesamt elf Flughäfen blieben weiterhin gesperrt, darunter der im Schwarzmeer-Kurort Anapa, in Rostow am Don und in der Grossstadt Krasnodar, teilte die Luftfahrtbehörde Rosawiazija am Mittwoch mit.
Auch die Flughäfen von Gelendschik, Woronesch sowie in Simferopol auf der 2014 annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim sind demnach weiter von Luftraumbeschränkungen betroffen. Die Verbote, die eigentlich an diesem Donnerstag hätten enden sollen, gelten den Angaben zufolge bis 13. April, 2.45 Uhr MESZ.
Flugverbote werden immer wieder verlängert
In der bei Touristen beliebten Stadt Sotschi am Schwarzen Meer läuft der Flugbetrieb nach offiziellen Angaben weiter. Die Behörden empfahlen, für Reisen in die südlichen Regionen neben Sotschi die Flughäfen in Wolgograd und Mineralnyje Wody zu nutzen.
Russland hatte nach der Invasion in die Ukraine am 24. Februar mehrere südrussische Airports geschlossen und die Flugverbote immer wieder verlängert. Ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist bisher nicht in Sicht.