Mehrere Flughäfen in Südrussland bleiben bis 7. April geschlossen
Die russischen Behörden haben damit die Flugverbote im Süden des Landes zum sechsten Mal wegen des Ukraine-Kriegs verlängert.
Das Wichtigste in Kürze
- Insgesamt bleiben elf Flughäfen wegen des Ukraine-Kriegs weiter gesperrt.
- Das gilt unter anderem für die Flughäfen in Rostow und Krasnodar.
Wegen des Krieges in der Ukraine haben Russlands Behörden die Flugverbote im Süden des eigenen Landes zum sechsten Mal verlängert – diesmal bis zum 7. April. Insgesamt elf Flughäfen blieben weiterhin gesperrt, darunter der im Schwarzmeer-Kurort Anapa, in Rostow am Don und in der Grossstadt Krasnodar, teilte die Luftfahrtbehörde Rosawiazija am Mittwoch mit. Auch die Flughäfen von Gelendschik, Woronesch sowie in Simferopol auf der 2014 annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim sind demnach weiter von Luftraumbeschränkungen betroffen.
Die Verbote gelten den Angaben zufolge bis 7. April, 2.45 Uhr MESZ. In der bei Touristen beliebten Stadt Sotschi am Schwarzen Meer läuft der Flugbetrieb nach offiziellen Angaben weiter. Die Behörden empfahlen, für Reisen in die südlichen Regionen neben Sotschi die Flughäfen in Wolgograd und Mineralnyje Wody zu nutzen.
Russland hatte nach der Invasion in die Ukraine am 24. Februar mehrere südrussische Airports geschlossen und die Flugverbote immer wieder verlängert. Ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist bisher nicht in Sicht.