Mehrere Flughäfen in Südrussland bleiben bis 26. März geschlossen
Russland verlängert erneut die Flugverbote im Süden des eigenen Landes. Insgesamt bleiben elf Flughäfen weiterhin gesperrt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Flugverbote im Süden Russlands werden zum vierten Mal verlängert.
- Elf Flughäfen sind von der Massnahme betroffen.
- Sie bleiben bis zum 26. März gesperrt.
Wegen des Kriegs in der Ukraine haben Russlands Behörden die Flugverbote im Süden des eigenen Landes zum vierten Mal verlängert – diesmal bis zum 26. März.
Insgesamt elf Flughäfen blieben weiterhin gesperrt, darunter jener im Schwarzmeer-Kurort Anapa, in Rostow am Don und in der Grossstadt Krasnodar, teilte die Luftfahrtbehörde Rosawiazija am Freitag mit.
Auch die Flughäfen von Gelendschik, Woronesch sowie in Simferopol auf der 2014 annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim sind demnach weiter von Luftraumbeschränkungen betroffen. Die Verbote gelten den Angaben zufolge bis 26. März, 1.45 Uhr MEZ.
Behörden empfehlen alternative Reise-Route
In der bei Touristen beliebten Stadt Sotschi am Schwarzen Meer läuft der Flugbetrieb nach offiziellen Angaben weiter. Die Behörden empfahlen, für Reisen in die südlichen Regionen neben Sotschi die Flughäfen in Wolgograd und Mineralny Wody zu nutzen.
Russland hatte nach der Invasion in die Ukraine am 24. Februar mehrere südrussische Airports zunächst bis zum 2. März geschlossen. Später wurde das Flugverbot dort bis zum 14. März und zuletzt bis zum 20. März verlängert.