Mindestens 120 Menschen in Kenia in Fluten ums Leben gekommen

Keystone-SDA
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Kenia,

Kenia ist seit Wochen von Überschwemmungen getroffen. Mehr als 120 Menschen sind bereits gestorben.

Überschwemmungsfolgen im Westen Kenias
Überschwemmungsfolgen im Westen Kenias - AFP/Archiv

Die Zahl der Menschen, die bei den seit Wochen andauernden Überschwemmungen in mehreren Regionen Kenias ums Leben gekommen sind, ist am Dienstag auf mindestens 120 gestiegen. Das sagte Raymond Omollo, der Innenminister des ostafrikanischen Landes, bei einem Treffen des Katastrophenschutzes.

Ausserdem seien Menschen aus fast 90 000 Haushalten vor den Fluten geflohen und in 120 provisorisch errichteten Lagern untergebracht worden. Zur Gesamtzahl der Betroffenen machte er keine Angaben.

Die Überschwemmungen sind eine Folge des anhaltenden Regens im Zusammenhang mit dem Wetterphänomen El Niño. Als Konsequenz aus der Naturkatastrophe soll nun ein Frühwarnsystem entwickelt werden. Zuvor hatte das Land mit Dürre zu kämpfen gehabt.

Auch im Nachbarland Somalia gingen schwere Regenfälle nieder. Nach UN-Angaben gab es dort viele Tote und eine grosse Zahl von Menschen, die vor den Fluten aus ihren Dörfern und Städten flüchteten.

Kommentare

User #3794 (nicht angemeldet)

Die wären gerne in die schöne reiche Schweiz gekommen !

User #4714 (nicht angemeldet)

Seit 1960 ist die Bevölkerung Kenias von 8 Millionen auf 54 Millionen (2022) gestiegen. Aber gewisse Leute wollen mir erklären, dass alle Probleme Kenias nur eine Folge des Klimawandels seien. Ich habe da meine begründeten Zweifel.

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