Die heftigen Regenfälle in Vietnam zerstörten bisher 12'000 Hektar Ernte und töteten rund 160'000 Tiere. Besonders betroffen ist Zentralvietnam.
Hochwasser in Vietnam
Ein Mann schiebt seinen Motorroller durch hüfthohes Wasser. Starke Regenfälle in den letzten drei Tagen führten zu schweren Überschwemmungen in der zentralen Region Vietnams. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Heftige Regenfälle überkommen derzeit eine zentralvietnamesische Provinz.
  • Bisher sind 13 Menschen gestorben und eine weitere Person wird vermisst.
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Bei Überschwemmungen sind in der zentralvietnamesischen Provinz Quang Ngai sind mindestens 13 Menschen ums Lebens gekommen. Ein weiterer Mensch wurde nach Angaben der vietnamesischen Behörden vom Donnerstag vermisst. Durch die starken Regenfälle seit Samstag wurden demnach 12'000 Hektar Ernte zerstört, 160'000 Tiere getötet sowie mehrere Städte überflutet. Bauern versuchten ihre Ernte und Tiere in Sicherheit zu bringen.

Besonders betroffen waren sechs Provinzen in Zentralvietnam, darunter auch die Küstenstadt Danang. Zwei Regionen seien auch weiterhin grossflächig überschwemmt, teilte die Katastrophenschutzbehörde mit.

In der Zeit von Mai bis Oktober kommt es in Vietnam regelmässig zu starken Regenfällen, die dieses Jahr erst spät eingesetzt hatten. Durch Unwetter und deren Folgen kamen in Vietnam dieses Jahr schon mehr als 200 Menschen ums Leben, im vergangenen Jahr waren es 389.

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