Mindestens 19 Tote bei Busunfall im Norden Irans
Das Wichtigste in Kürze
- Im Norden Irans sind bei einem Busunfall mindestens 19 Menschen gestorben.
- Zudem sind über 20 Personen verletzt.
- Der Bus war zwischen der Hauptstadt Teheran und Gonbad-e Kavus unterwegs.
Bei einem Busunfall im Iran sind mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück habe sich in der Nacht zum Donnerstag in der Bergregion Sawadkuh im Norden der Islamischen Republik ereignet, berichteten iranische Nachrichtenagenturen.
Als Opferbilanz nannte die amtliche Nachrichtenagentur Isna 19 Tote und 24 Verletzte, die Agentur Tasnim sprach von 20 Todesopfern. Örtliche Medien berichteten unter Berufung auf erste Ermittlungsergebnisse, die Bremsen des Busses hätten nachgegeben, so dass das Fahrzeug in eine Schlucht gestürzt sei.
Der Bus war den Berichten zufolge auf dem Weg zwischen der Hauptstadt Teheran und Gonbad-e Kavus, einer historisch bedeutenden Stadt in der Nähe von Turkmenistan. Die Stadt ist bekannt für ihren Ziegelsteinturm aus dem elften Jahrhundert, der zum Unesco-Weltkulturerbe zählt.