Mount Everest

Mindestens 570 besteigen Mount Everest diesen Frühling

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Nepal,

Die Hauptsaison am Mount Everest neigt sich dem Ende zu – mit mindestens 570 erfolgreichen Besteigungen und fünf Todesfällen.

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Der Mount Everest ist der höchste Berg der Welt. (Archivbild) - Keystone

Mindestens 570 Menschen – Bergsteiger und Bergführer – haben den Mount Everest in der derzeitigen Hauptsaison erfolgreich bestiegen. Nun neigt sich die Saison langsam dem Ende zu und die meisten Gruppen hätten ihre Expeditionen abgeschlossen und ihre Lager abgebaut. Dies sagte ein Behördenmitarbeiter im Basislager des höchsten Bergs der Welt der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. Die Zahl 570 beziehe sich auf vorläufige Schätzungen.

In den kommenden Tagen dürften noch einige Aufstiege dazukommen. Gleichzeitig sind in dieser Saison nach Angaben des nepalesischen Tourismusministeriums bisher mindestens fünf Menschen auf dem Mount Everest gestorben. Drei weitere würden in der sogenannten «Todeszone» vermisst.

Auf beiden Seiten besteigbar

Dort, auf über 8000 Metern, sollte man sich nur möglichst kurz aufhalten, da der Körper dort immer schwächer werde und sich nicht erhole. Im Frühling versuchen besonders viele Menschen einen Aufstieg auf den riesigen Berg. Weil dann die Bedingungen in der Regel am besten sind.

Der Mount Everest befindet sich auf der Grenze zwischen Nepal und China im Himalaja und kann von beiden Seiten bestiegen werden. Wer dies tun will, muss eine kostenpflichtige Genehmigung im jeweiligen Land beantragen. In Nepal kostet diese 11'000 Dollar – in China noch mehr.

In dieser Saison stellte die nepalesische Tourismusbehörde nach eigenen Angaben 419 Bergsteigerinnen und Bergsteigern aus 62 Ländern eine Genehmigung aus. In Nepal befinden sich acht der 14 höchsten Gipfel der Welt, die alle über 8000 Meter hoch sind. Das arme Land im Himalaja ist ein begehrtes Reiseziel für Bergsteiger, die einige der anspruchsvollsten Gipfel der Welt besteigen möchten.

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Kommentare

User #4230 (nicht angemeldet)

Dekadenz pur. Was vor 30 Jahren nur Extremsportler schafften, erreichen heutzutage gutbetuchte Durchschnittsbürger mit viel Sauerstoff den Gipfel. Ich wäre nicht stolz auf eine Besteigung.

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