Gebiet um Mount Everest in Tibet nach Beben wieder offen
Nach einem schweren Erdbeben ist die Gegend um den Mount Everest wieder für Besucher geöffnet.
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Nach dem schweren Erdbeben im tibetischen Hochland um den Mount Everest Anfang des Jahres haben die Behörden die Gegend um den höchsten Berg der Welt wieder für die Öffentlichkeit geöffnet. Samstagmorgen (Ortszeit) seien 8 Fahrzeuge mit 19 Besuchern wieder in den Bereich gefahren, berichtete Chinas amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.
Zuvor hatten die Behörden demnach die Gegend untersucht, um Sicherheitsrisiken wie Gletscherbrüche oder Lawinen auszuschliessen. Am 7. Januar hatte ein Erdbeben der Stärke 6,8 den Kreis Dingri in der chinesischen Region erschüttert, der ein wichtiger Durchlaufpunkt auf der Route zum 8849 Meter hohen Gipfel des Mount Everests ist.
Erdbebenschäden und Folgen
126 Menschen waren damals ums Leben gekommen. Die Behörden schlossen in der Folge den im Erdbebengebiet gelegenen Nationalpark, in dem sich auch ein Basislager befindet. Für den Aufstieg auf den höchsten Gipfel der Welt wählen Bergsteiger in der Regel entweder die Nordroute über Tibet oder häufiger die Standardroute über Nepal.
Die Nordroute hat zwar logistische Vorteile, weil sie zum Teil befahrbar ist, birgt aber wegen der dortigen Wetterbedingungen mehr Gefahren oder Risiken, dass der Aufstieg zum Gipfel scheitern könnte.