Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 Kilometern pro Stunde fegte Taifun «Yutu» über die Philippinen. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben.
Ein Mann führt einen Wasserbüffel durch überflutetes Gebiet.
Taifun «Yutu» traf am 30. Oktober an der nordöstlichen Spitze der Philippinen auf die Küste. - epa

Das Wichtigste in Kürze

  • Taifun «Yutu» sorgte für mindestens neun Todesopfer auf den Philippinen.
  • Mehr als 38'000 Menschen wurden evakuiert.
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Auf den Philippinen sind mindestens neun Menschen durch den schweren Wirbelsturm «Yutu» ums Leben gekommen. Unter den Toten sind nach Angaben der Behörden von heute Mittwoch auch ein Vater mit drei Kindern im Alter zwischen acht und elf Jahren.

Sie starben im Norden des südostasiatischen Inselstaates, als das Haus der Familie durch einen Erdrutsch mitgerissen wurde. Befürchtet wird, dass noch mindestens 20 Menschen in den Trümmern von eingestürzten Häusern eingeschlossen sind.

Der Taifun hatte die Philippinen am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 140 Kilometern pro Stunde erreicht. Die schlimmsten Böen hatten sogar Tempo 230.

Mehrere Menschen kamen auch bei schweren Fluten ums Leben. Insgesamt mussten mehr als 38'000 Anwohner die Küstengebiete verlassen. Mehr als 30 nationale und internationale Flüge wurden wegen des Sturms gestrichen.

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