Mindestens sieben Tote bei Überschwemmungen in Jordanien
Nach schweren Unwettern in Jordanien sind mindestens sieben Menschen bei Überschwemmungen ums Leben gekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die heftigen Unwetter in Jordanien haben mindestens sieben Todesopfer gefordert.
- Mehrere Menschen gelten noch als vermisst.
Bei schweren Überschwemmungen infolge von Unwettern sind in Jordanien am Freitag mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Fünf weitere Menschen wurden vermisst, wie die Regierung und der Zivilschutz mitteilten.
Zudem wurden Tausende Besucher der Welterbestätte Petra in Sicherheit gebracht. 3500 Touristen hätten die bekannte archäologische Stätte wegen Überschwemmungen verlassen müssen, teilten die Behörden mit.
Betroffen von den Unwettern war der Süden des Landes, insbesondere die Region Daaba südlich der Hauptstadt Amman. Unter den Toten waren mindestens zwei Kinder.
Erst vor etwa zwei Wochen waren bei schweren Unwettern in der Region am Toten Meer 21 Menschen getötet worden - darunter zahlreiche Schüler. Die Wassermassen rissen einen Schulbus sowie mehrere Spaziergänger mit sich.