Mindestens zwölf Tote bei US-geführten Luftangriffen in Syrien
Bei Angriffen auf Militärposten in Syrien sind mindesten zwölf Menschen gestorben. Die Opfer seien regierungstreue syrische Kämpfer, meldet eine eine Beobachtungsstelle.
Angaben zu ihrer Nationalität machte SOHR aber nicht. Die in Grossbritannien ansässige Beobachtungsstelle stützt sich auf ein Netzwerk von Informanten in Syrien, ihre Angaben sind kaum unabhängig zu überprüfen.
Bei Luftangriffen der US-geführten Koalition auf Militärposten im Osten Syriens sind nach Angaben von Aktivisten mindestens zwölf regierungstreue Kämpfer getötet worden.
Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR) am Donnerstag mitteilte, wurden bei einem Angriff auf eine Stellung südlich von Albu Kamal mindestens drei Fahrzeuge zerstört. Die getöteten Kämpfer waren demnach keine Syrer.
Einem staatlichen syrischen Medienbericht zufolge hatten die Luftangriffe der US-geführten Koalition in der Nacht zum Donnerstag mehrere Stellungen der syrischen Armee getroffen. Wie die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana unter Berufung auf Armeekreise berichtete, wurden mehrere Militärposten im Osten des Landes getroffen, es war jedoch lediglich von «Sachschaden» die Rede.
Das Wichtigste in Kürze
- Mindestens zwölf Menschen starben bei von der USA geführten Luftangriffen in Syrien.
- Gemäss anderen Angaben kam es bei den Angriffen nur zu Sachschaden.