Nach Minenunglück in Indien erste Bergarbeiter Leiche entdeckt

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Indien,

Marinetaucher haben mithilfe eines ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugs eine Leiche in 49 Metern Tiefe entdeckt, nachdem ein Bergwerk in Indien eingestürzt war.

Rettungskräfte bei der Mine in Indien.
Das illegale Kohlebergwerk wurde auch als «Rattenloch» bezeichnet. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mitte Dezember wurden 15 Kumpel in einem indischen Kohlebergwerk eingeschlossen.
  • Marinetaucher haben erstmals eine Leiche nach dem Einsturz gefunden.

Im Osten Indiens haben Marinetaucher die Leiche eines der 15 Kumpel gefunden, die Mitte Dezember in einer Kohlemine eingeschlossen worden waren. Von den Männern hatte es kein Lebenszeichen mehr gegeben, nachdem das Wasser eines nahen Flusses das mehr als 100 Meter tiefe Bergwerk im Bundesstaat Meghalaya überschwemmt hatte.

Die jetzt aufgefundene erste Leiche wurde mithilfe eines ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugs in einer Tiefe von knapp 49 Metern entdeckt und zum Eingang der Mine gebracht, wie eine Marinesprecher am Donnerstag auf Twitter mitteilte. Sobald die Leiche geborgen sei, solle sie ärztlich untersucht werden. Mehr als einen Monat nach dem Unglück gibt es keine Hoffnung mehr, dass noch Kumpel lebend aus dem auch als «Rattenloch» bezeichneten illegalen Kohlebergwerk im Bezirk East Jaintia Hills geholt werden können.

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