Nach Turbulenzen: 20 Singapur-Passagiere auf Intensivstation

Keystone-SDA
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Singapur,

20 Passagiere des London-Singapur-Flugs sind nach schweren Turbulenzen auf der Intensivstation. Der Vorfall forderte gestern bereits ein Todesopfer.

Turbulenzen
Beim fast 2000 Meter-Absturz der Maschine wurden diejenigen Passagiere, die nicht angeschnallt waren, brutal zur Decke geschleudert. - X

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf einem Flug von London nach Singapur ereigneten sich schwere Turbulenzen.
  • Dabei kam ein 73-jährige Brite ums Leben.
  • 20 weitere Passagiere sind jetzt in Singapur auf der Intensivstation.

Nach den schweren Turbulenzen während eines Langstreckenflugs der Singapore Airlines mit einem Toten und Dutzenden Verletzten sind 131 Passagiere und 12 Crew-Mitglieder mit einem Sonderflug nach Singapur gebracht worden.

20 Menschen aus Australien, Grossbritannien, Hongkong, Malaysia, Neuseeland, Singapur und den Philippinen werden laut einem Sprecher des Klinik-Betreibers auf den Intensivstationen der Krankenhäuser Samitivej Srinakarin und Samitivej Sukhumvit in der Hauptstadt Bangkok behandelt.

Weitere Passagiere und Besatzungsmitglieder noch in Bangkok

79 Passagiere und mehrere weitere Besatzungsmitglieder seien aber noch in Bangkok, wo die Maschine auf dem Weg von London nach Singapur am Dienstag notgelandet war, sagte Airline-Chef Goh Choon Phong am Mittwoch. Dabei handele es sich um die Verletzten, die ärztlich betreut würden, sowie ihre mitreisenden Angehörigen und Freunde.

Über den Zustand der Verletzten wurden zunächst keine weiteren Details bekannt. Auf dem Flughafen Changi in Singapur hätten sich emotionale Szenen abgespielt, als die Sondermaschine am frühen Morgen (Ortszeit) gelandet sei, berichtete die Zeitung «Straits Times».

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Die Maschine des Typs Boeing 777-300ER war mit 211 Passagieren und 18 Besatzungsmitgliedern unterwegs, als sie über der Westküste von Myanmar plötzlich um 6000 Fuss, knapp 2000 Meter, absackte. Ein 73-jähriger Brite starb, vermutlich an einem Herzinfarkt. Seine Frau und Dutzende andere Menschen wurden teils schwer verletzt. Die meisten von ihnen waren zum Zeitpunkt der plötzlichen Turbulenz nicht angeschnallt.

Kommentare

User #3148 (nicht angemeldet)

2000m in 3 Minuten ist kein absacken sondern der Sinkflug der aufgrund der Turbolenzen eingeleitet wurde.

User #5155 (nicht angemeldet)

» Die meisten von ihnen waren zum Zeitpunkt der plötzlichen Turbulenz nicht angeschnallt.

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