Nestlé steigt aus dem Süssigkeitengeschäft in Neuseeland aus. 55 Stellen sind davon betroffen.
Das Grossunternehmen steigt im Süssigkeitengeschäft aus. Nach dem Verkauf der US-Marken, wird der Konzern nun auch die Süssigkeiten in Neuseeland los.
Das Grossunternehmen steigt im Süssigkeitengeschäft aus. Nach dem Verkauf der US-Marken, wird der Konzern nun auch die Süssigkeiten in Neuseeland los. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nestlé verkauft das Süssigkeitengeschäft in Neuseeland.
  • Von 270 Stellen sind 55 betroffen, das Konsultationverfahren ist bereits eingeleitet.
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Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé verkauft seine neuseeländischen Marken wie «Mackintosh's» und «Heards» an Quadrant Private Equity. Mit dem Deal will Nestlé die Kapazitäten in seiner Fabrik in Wiri reduzieren. Davon sind 55 von 270 Stellen betroffen. Bereits Anfang Jahr verkaufte das Unternehmen sein US-Süsswarengeschäft an Ferrero.

Eine Konsultation mit den Angestellten werde eingeleitet, teilte Nestlé am Donnerstagnachmittag mit. Nestlé hofft, den Abbau mit natürlicher Fluktuation bewältigen zu können und verspricht einen Sozialplan sowie Hilfe bei der Stellensuche. Zudem wolle Quadrant den Angestellten die Möglichkeit bieten, in die Fabrik nach Levin zu wechseln.

Schokolade, Backwaren und Arzneimittel

Grund für den Verkauf der Marken «Mackintosh's», «Heards», «Black Knight» und «Fabulicious Red Licorice» ist eine Überprüfung des Süssigkeitengeschäfts in Australien und Neuseeland. Nestlé wolle sich auf das Kerngeschäft Schokolade, Backwaren und Arzneimittelmarken konzentrieren, heisst es in der Mitteilung.

Den Verkaufspreis für die Marken nannte Nestlé nicht. In der Fabrik im neuseeländischen Wiri sollen zudem kulinarische Produkte wie Maggi-Suppen hergestellt und exportiert werden.

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