Nigeria: Selbstmordattentäter in Moschee tötet sieben Menschen

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Nigeria,

Ein Selbstmordattentäter hat im Nordosten Nigerias in einer Moschee mindestens sieben Menschen getötet.

Sieben Menschen tot, sieben weitere verletzt und eine demolierte Moschee. So sieht es nach dem Selbstmordattentat in Konduga im Nordosten Nigerias aus.
Sieben Menschen tot, sieben weitere verletzt und eine demolierte Moschee. So sieht es nach dem Selbstmordattentat in Konduga im Nordosten Nigerias aus. - Twitter/@daily_nigerian

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Selbstmordanschlag in einer nigerianischen Moschee starben sieben Menschen.
  • Ob es sich um einen Akt der Boko Haram handelt, ist noch nicht klar.

Wie die Katastrophenschutzbehörde am Montag erklärte, wurden bei einem Selbstmordattentat in einer Moschee im nigerianischen Konduga nebst sieben Toten, sieben weitere Menschen verletzt. Der Attentäter habe sich während des Morgengebets in die Luft gesprengt.

Zunächst bekannte sich keine Gruppe zu dem Angriff, er trug jedoch die Handschrift der islamistischen Terrororganisation Boko Haram (aus dem Arabischen übersetzt: Bildung ist Sünde), die einen religiösen Gottesstaat errichten will.

Bei Anschlägen und Angriffen der sunnitischen Fundamentalisten sind seit 2009 mindestens 20'000 Menschen ums Leben gekommen. Rund 2,5 Millionen sind vor der Gewalt im Nordosten des Landes geflohen.

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