«One Piece»: Nach 25 Jahren geht die Manga-Serie zu Ende

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Japan,

Von der Manga-Serie «One Piece» von Eiichiro Oda wurden weltweit 490 Millionen Exemplare verkauft. Jetzt geht die Serie nach 25 Jahren zu Ende.

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«One Piece» wird nach 25 Jahren beendet. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Serie «One Piece» von Eiichiro Oda wird nach 25 Jahren beendet.
  • Während dieser Zeitspanne gingen 490 Millionen Exemplare über die Ladentheke.
  • Mit der Serie hat Oda auch schon zu einem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft.

Nach 25 Jahren wird die japanische Manga-Serie «One Piece» beendet. Während dieser Zeit konnten 490 Millionen Exemplare verkauft werden.

Nun meldete sich der Autor Eiichiro Oda in einer handgeschriebenen Botschaft an seine Millionen Fans in aller Welt. «Eine Pause für mich!», schrieb er am Dienstag auf Twitter.

Autor Oda will während einer einmonatigen Pause den Schluss nach 25 Jahren vorbereiten. Er wolle die Struktur des Mangas überarbeiten, um «das letzte Kapitel so schnell wie möglich zu beenden».

Normalerweise veröffentlicht Oda jede Woche eine Fortsetzung von «One Piece». Die Folgen erscheinen jeden Montag in der Manga-Wochenzeitung «Shonen Jump». Nun will der 47-Jährige aber bis zum 25. Juli einen Monat lang aussetzen.

«One Piece» (Symbolbild)
Ein Ausschnitt aus dem Trailer des 1000. Manga-Kapitels von One Piece. - YouTube/Crunchyroll

«Vergebt mir. Ich werde eine kurze Atempause machen, um alles vorzubereiten», erklärte der Autor mit Blick auf das geplante Ende der Manga-Serie.

«One Piece»: Guinness-Buch Eintrag für Eiichiro Oda

In den bislang mehr als 100 Bänden geht es um die Abenteuer des draufgängerischen Piraten Monkey D. Luffy. Bei «One Piece» handelt es sich um den Schatz, auf den es in der Manga-Reihe alle abgesehen haben.

Die erste Folge erschien 1997, zwei Jahre später startete im japanischen Fernsehen eine Zeichentrick-Serie der Abenteuer. Die Manga-Reihe entwickelte sich zu einem globalen kulturellen Phänomen. Oda bekam einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde für die «meisten veröffentlichten Exemplare derselben Comic-Serie eines einzelnen Autors».

Vergangenes Jahr lief die 1000. Folge der Fernsehserie. Inzwischen hat Netflix eine Realfilm-Adaption in Arbeit. Diese könnte «One Piece» zu einem weltweiten Marketing-Erfolg in der Grössenordnung von «Star Wars» oder den «Harry Potter»-Abenteuern machen.

Kommentare

User #7452 (nicht angemeldet)

Nein in der japanischen, also der originalen, Version heißt es Ruffy, in der englischen synchro wurde dies zu Luffy, was von vielen synchros falsch übernommen wurde und die deutsche orientiert sich tatsächlich am Ursprung.

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«One Piece» (Symbolbild)

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