Obwohl Putin und Trump eine gemeinsame Erklärung zum Syrienkrieg abgegeben haben, sieht der russische Präsident die Beziehung weiterhin als gestört.
Putin sieht die Beziehung zur USA noch immer kritisch.
Putin sieht die Beziehung zur USA noch immer kritisch. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der russische Präsident Putin sieht die Beziehung zwischen den USA und Russland kritisch.
  • Dies, obwohl die zwei Länder heute eine gemeinsame Erklärung abgaben zum Syrienkrieg.
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Der russische Präsident Wladimir Putin sieht weiter eine tiefe Krise im Verhältnis zu den USA. Russland sei aber bereit, «eine neue Seite aufzuschlagen, vorwärts zu gehen, in die Zukunft zu schauen», sagte Putin zum Abschluss des Apec-Gipfels in Vietnam vor Journalisten.

Der Kremlchef hatte bei dem Treffen in Da Nang kein Einzelgespräch mit US-Präsident Donald Trump geführt. Beide Seiten veröffentlichten aber eine gemeinsame Erklärung zu Syrien. «Dass es uns unter diesen Umständen gelingt, überhaupt etwas zu vereinbaren, ist gut. Aber es reicht nicht», sagte Putin der Agentur Interfax zufolge.Erneut wies er den Vorwurf zurück, Moskau habe sich 2016 in die US-Präsidentenwahl eingemischt und Trump zum Sieg verholfen. «Alles, was mit dem sogenannten Russland-Dossier in den USA verbunden ist, ist Ausdruck eines andauernden innenpolitischen Kampfes», sagte er.

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