Rekord-Schneesturm in Seoul legt Flugverkehr lahm

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Südkorea,

Südkorea erlebt den grössten November-Schneefall seit über 100 Jahren. Das hat weitreichende Folgen.

Die koreanische Wetterbehörde erwartet, dass die Schnee- und Regenfälle noch bis Donnerstagmittag Ortszeit anhalten werden.
Die koreanische Wetterbehörde erwartet, dass die Schnee- und Regenfälle noch bis Donnerstagmittag Ortszeit anhalten werden. - Lee Jin-man/AP/dpa

Südkoreas Hauptstadt Seoul hat den grössten November-Schneefall seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor über 100 Jahren registriert. Laut Angaben des Wetterdienstes sind in der Metropole mit Stand von Mittwochnachmittag 16 Zentimeter Neuschnee gefallen.

Wie Yonhap berichtete, mussten landesweit mindestens 150 Flüge gestrichen werden. In Seoul waren zudem über 200 Haushalte zeitweise ohne Storm.

Auswirkungen auf Verkehr und Infrastruktur

Laut lokalen Medienberichten sind am Mittwoch mindestens zwei Personen bei wetterbedingten Verkehrsunfällen gestorben. Zudem ist ein weiterer Mann aus der nördlichen Provinz Gyeonggi tödlich verunglückt. Dies, nachdem seine Garage unter der Schneelast zusammengestürzt war.

Präsident Yoon Suk Yeol wies das Ministerium für Sicherheit und Verkehr an, sämtliche verfügbaren Mitarbeiter für die Schneeräumung zu mobilisieren. Dies, um das Risiko für Verkehrsunfälle und Staus zu mindern. Die koreanische Wetterbehörde erwartet, dass die Schnee- und Regenfälle noch bis Donnerstagmittag Ortszeit anhalten werden.

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