Eine rund 2,4 Meter lange Python tötet ihren 31-jährigen Besitzer. Dieser hatte insgesamt zehn Schlangen und zwölf Taranteln in seinem Zimmer gehalten.
Dan Brandon (†31) zeigte sich auf Facebook gerne mit seinen Schlangen.
Dan Brandon (†31) zeigte sich auf Facebook gerne mit seinen Schlangen. - Facebook

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein erfahrener Schlangen-Sammler wurde von seiner Python erwürgt.
  • Der Gerichtsmediziner geht davon aus, dass es sich um einen «Akt der Zuneigung» handelte.
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Tödliche Tierliebe: Ein Liebhaber exotischer Tiere ist erstickt, nachdem sich seine 2,4 Meter lange nördliche Felsenpython um ihn gewickelt hatte.

Dan Brandon (†31) wurde von seiner Mutter am 25. August 2017 in seinem Zimmer in Hampshire (UK) entdeckt, unweit der Python, die sich unter einer Kiste zusammengerollt hatte. Er besass insgesamt zehn Schlangen und zwölf Taranteln.

Bei Brandon wurden Asphyxie-Symptome festgestellt: Gequetschte Lungen, eine Blutung hinter dem Auge und eine gebrochene Rippe. Es waren aber keine Menschen-Verursachte Würgemale. Der Gerichtsmediziner geht nicht von einem aggressiven Verhalten der Schlange aus. Er denkt, dass «Tiny» (deutsch: winzig) sich liebevoll um ihren Besitzer schlängeln wollte, schreibt «The Guardian».

Seine Mutter kümmert sich nun um alle Tiere – auch um Tiny.

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