Sieben Tote nach mutmasslicher Brandstiftung in Russland
In der russischen Stadt Jekaterinburg wurde ein Holzhaus in Brand gesetzt. Dabei starben sieben Menschen.
Das Wichtigste in Kürze
- Sieben Menschen sind bei einem mutmasslichen Brand ums Leben gekommen.
- Ein psychisch kranker Mensch könnte den Brand gelegt haben.
Mindestens sieben Menschen sind bei einer mutmasslichen Brandstiftung in der russischen Stadt Jekaterinburg ums Leben gekommen. Eine verletzte Frau sei ins Spital gebracht worden, teilten die Behörden am Freitag in der Millionenmetropole am Ural mit.
Ermittelt wird wegen des Verdachts der Brandstiftung. Das etwa 70 Jahre alte zweistöckige Holzhaus war in der Nacht in Brand geraten. Bei Löscharbeiten fanden die Einsatzkräfte sieben Leichen. Zehn Menschen konnten sich in Sicherheit bringen.
Viele dieser alten Holzhäuser müssen in Städten für Neubauprojekte Platz machen. Oft haben Baufirmen Probleme, die Menschen zum Umzug zu bewegen. Medien in Jekaterinburg berichteten, dass ein psychisch nicht gesunder Mensch den Brand gelegt haben könnte. Nach dem Verdächtigen werde gesucht, hiess es.