Roboter-Dame Sophia, äusserlich der Schauspielerlegende Audrey Hepburn ähnelnd, hielt in Kathmandu die Eröffnungsrede einer Technologie-Konferenz. Sie ist offizielle Staatsbürgerin von Saudi-Arabien.
«Technologie und künstliche Intelligenz können dabei helfen, Armut und Hunger zu beenden», sagt Roboter-Frau Sophia.
«Technologie und künstliche Intelligenz können dabei helfen, Armut und Hunger zu beenden», sagt Roboter-Frau Sophia. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Zu Beginn einer Technologie-Konferenz in Nepal ergriff künstliche Intelligenz das Wort.
  • Roboter-Dame Sophia ist in der Lage einfache Unterhaltungen mit Menschen zu führen.
  • Letztes Jahr wurde sie offizielle Staatsbürgerin von Saudi-Arabien.
  • Optisch ist sie Audrey Hepburn nachempfunden.
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Ein Roboter hat die Eröffnungsrede bei einer Technologie-Konferenz in Nepal gehalten. «Technologie und künstliche Intelligenz können helfen, Armut und Hunger zu beenden, Korruption zu bekämpfen und die Gleichstellung der Geschlechter sicherzustellen», sagte Sophia, so der Name des Roboters, am Mittwoch in der Hauptstadt Kathmandu vor Vertretern von Regierungen und Medien sowie den IT- und Entwicklungsbranchen.

Die in Anzug gekleidete Roboter-Frau stellt sich auf Twitter Fragen der Öffentlichkeit:

Sophia kann mittels künstlicher Intelligenz einfache Unterhaltungen mit Menschen führen. Sie wurde vom Unternehmen Hanson Robotics in Hongkong entwickelt und ist optisch der britischen Schauspielerin Audrey Hepburn nachempfunden.

Audrey Hepburn als Inspiration

Im vergangenen Oktober hatte die Roboter-Dame für Schlagzeilen gesorgt, als Saudi-Arabien ihr die Staatsangehörigkeit erteilte – das erste Mal, dass ein Land einen Roboter zum Bürger machte (Nau berichtete). Das UN-Entwicklungsprogramm UNDP ernannte sie damals zur «Innovations-Fürsprecherin».

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