Thailand schliesst Vertrag mit AstraZeneca

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Thailand,

Thailand hat am Freitag einen Vertrag mit AstraZeneca über die Lieferung von 26 Millionen Impfdosen des Mittels AZD1222 unterzeichnet.

HANDOUT - Undatiertes Foto, herausgegeben von Sean Elias von den Forschern der Universität Oxford. Der von der Universität Oxford und dem Pharmaunternehmen AstraZeneca entwickelte Corona-Impfstoff ist nach vorläufigen Studien zu 70 Prozent effektiv. Das teilte die Firma am 23.11.2020mit. Foto: Sean Elias/PA Media/dpa
HANDOUT - Undatiertes Foto, herausgegeben von Sean Elias von den Forschern der Universität Oxford. Der von der Universität Oxford und dem Pharmaunternehmen AstraZeneca entwickelte Corona-Impfstoff ist nach vorläufigen Studien zu 70 Prozent effektiv. Das teilte die Firma am 23.11.2020mit. Foto: Sean Elias/PA Media/dpa - sda - Keystone/PA Media/Sean Elias

Das Wichtigste in Kürze

  • Thailand hat einen Vertrag von 26 Millionen mit AstraZeneca abgeschlossen.
  • Der Impfstoff soll Mitte 2021 zur Verfügung stehen.
  • Mit einem Forschungsfonds soll das Mittel im eigenen Land produziert werden.

Das Anti-Corona-Mittel soll dem südostasiatischen Land Mitte 2021 zur Verfügung stehen, berichtete die Zeitung «Bangkok Post». Geplant ist zudem ein Forschungsfonds, um das Mittel auch in Thailand produzieren zu können.

Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha hatte am Donnerstag betont, er hoffe, das Land dann auch wieder für den Massentourismus öffnen zu können. «Je mehr wir diesen Zeitplan vorantreiben, desto eher können wir unsere Türen für eine grosse Anzahl von Besuchern öffnen.» Astrazeneca hat den Impfstoff mit der Universität Oxford entwickelt. Nach vorläufigen Daten bietet er im Mittel einen 70-prozentigen Schutz vor Covid-19.

Thailand kam bislang vergleichsweise glimpflich durch die Pandemie. Insgesamt gab es weniger als 4000 Corona-Fälle. 60 Menschen sind in Verbindung mit dem Virus gestorben. Das Land hat sich seit Beginn der Krise weitgehend abgeschottet.

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