Fukushima

Tödlicher Vorfall in Fukushima: Löwe tötet erfahrenen Zoowärter

Redaktion
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Japan,

In Japan wurde ein Zoowärter von einem Löwen angefallen und tödlich verletzt. Eine Tür, die ihn vom Tier hätte trennen sollen, war nicht richtig geschlossen.

Löwe
Löwe in Südafrika. (Symbolbild) - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • In Japan hat ein Löwe einen erfahrenen Zoowärter angegriffen und getötet.
  • Eine Tür, die den 53-Jährigen von dem Tier trennen sollte, war nicht geschlossen.
  • Der Park verspricht Massnahmen, um ähnliche Unglücke zu vermeiden.

In einem Safari-Park in der japanischen Region Fukushima ereignete sich ein tragisches Unglück. Ein Löwe griff einen Zoowärter an und fügte ihm tödliche Verletzungen zu.

Der 53-jährige Kenichi K., ein erfahrener Wärter, wurde am Donnerstagnachmittag bewusstlos und mit blutendem Hals im Käfig des Tieres gefunden, berichtet die Nachrichtenagentur AFP.

Gemäss einem anderen Parkmitarbeiter wollte er das Raubtier mit Futter in dessen Höhle locken, als es passierte. Dabei hätte eine Tür geschlossen sein sollen, die ihn von dem Tier trennte – doch dies war nicht der Fall.

Laut lokalen Medienberichten war Kenichi ein langjähriger Mitarbeiter des Parks. Er hatte 27 Jahre Erfahrung im Umgang mit Raubtieren wie Löwen, Tigern und Bären.

Der Safari-Park äusserte sich zum tragischen Vorfall folgendermassen: «Wir nehmen diesen Zwischenfall sehr ernst. Wir werden Massnahmen ergreifen, um ähnliche Unfälle zu verhindern.» Der Park bleibt vorerst geschlossen.

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