Ein Erdrutsch auf den indonesischen Natuna-Inseln forderte mindestens zehn Todesopfer. Am Dienstag wird weiter nach 47 Vermissten gesucht.
Erdrutschfolgen in Natuna in der Provinz Riau
Erdrutschfolgen in Natuna in der Provinz Riau - BNPB/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Heftige Regenfälle lösten auf einer indonesischen Insel am Montag einen Erdrutsch aus.
  • Mindestens zehn Personen kamen dabei ums Leben, 47 weitere werden vermisst.
  • Auch am Dienstag werden die Suchaktionen fortgesetzt.
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Nach einem Erdrutsch mit mindestens zehn Toten haben Retter am Dienstag auf den abgelegenen indonesischen Natuna-Inseln nach Überlebenden gesucht. Mit Schaufeln und Hacken arbeiteten sie sich auf der Suche nach mindestens 47 Vermissten durch die Erdmassen, wie Patli Muhammad vom örtlichen staatlichen Rettungsdienst sagte.

Heftige Regenfälle hatten am Montag den Erdrutsch im Bezirk Serasan auf einer der Inseln im Südchinesischen Meer ausgelöst. Tonnenweise Schlamm begrub Häuser. Mindestens vier Menschen seien schwer verletzt worden, berichtete Patli Muhammad. Mehr als 1200 Menschen mussten die Flucht ergreifen.

Schlechtes Wetter und ein schwieriger Zugang zu dem entlegenen Gebiet behinderten die Rettungsarbeiten. Überschwemmungen und Erdrutsche sind in Indonesien während der Regenzeit zwischen Oktober und April an der Tagesordnung.

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