Ein Dossier zu angeblichen Russland-Verbindungen Trumps wurde während den vergangenen Wahlen zusammengestellt. Es soll von Clinton mitfinanziert worden sein. Der Präsident erklärt es für «erfunden».
Trump weist Russland-Dossier zurück.
Trump weist Russland-Dossier zurück. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Dossier zu angeblichen Russland-Verbindungen Trumps ist nach den Wahlen publik geworden.
  • Der US-Präsident wies es ab und bezeichnete es als «erfunden».
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US-Präsident Donald Trump hat ein Dossier mit angeblich explosiven Enthüllungen über ihn als «erfunden» zurückgewiesen. Zuvor hatte die «Washington Post» berichtet, dass das während des Wahlkampfes zusammengestellte Papier zu angeblichen Russland-Verbindungen Trumps vom Lager der damaligen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton und dem demokratischen Parteivorstand mitfinanziert worden sei.

Trump bezeichnete den angeblichen Vorgang am Mittwoch als «Schande». Insgesamt erneuerte er den Vorwurf, dass die «gesamte Russland-Sache» erfunden sei: Die Demokraten wollten damit nur von ihrer Wahlniederlage im vergangenen November ablenken.

Das Dossier war erst nach der Wahl publik geworden. Im Kern enthält es Angaben über angebliche kompromittierende Informationen, die Moskau über Trump gesammelt haben soll. Der «Washington Post» zufolge heuerte eine Anwaltskanzlei, die das Clinton-Wahlkampflager und den Parteivorstand (DNC) repräsentierte, eine Washingtoner Recherche-Firma an, um etwaige Verbindungen von Trump zu Russland aufzudecken. Dieses Unternehmen habe im April 2016 einen ehemaligen britischen Geheimdienstler mit den Nachforschungen beauftragt, der die Ergebnisse dann der Anwaltsfirma zuleitete.

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