Ukraine startet neue Offensive im Gebiet Kursk

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Der Leiter des Präsidentenbüros Andrij Jermak bestätigte auf Telegram indirekt einen Angriff auf Kursk, nachdem russische Militärblogs darüber berichtet hatten.

Ukrainische Truppen rücken bei Kursk weiter vor. (Archivbild)
Die Ukraine hat eine neue Offensive im westrussischen Gebiet Kursk gestartet. (Archivbild) - Evgeniy Maloletka/AP/dpa

«Gebiet Kursk, gute Nachrichten: Russland erhält das, was es verdient», schrieb der Leiter des Präsidentenbüros in Kiew, Andrij Jermak, auf Telegram – und bestätigte damit indirekt den Vorstoss. Zunächst hatten russische Militärblogs von den Angriffen der Ukrainer berichtet.

Im Gebiet Kursk seien die Russen überrascht worden, ukrainische Angriffe liefen in mehrere Richtungen, sagte Andrij Kowalenko, der Leiter des Zentrums für die Bekämpfung von Desinformation beim Sicherheits- und Verteidigungsrat, der dem ukrainischen Präsidenten unterstellt ist. Das Militär in Kiew selbst machte zunächst noch keine Angaben zu den Angriffen. Auch das russische Verteidigungsministerium schwieg zu der Offensive.

Ausfallstrasse nach Kursk

Als Hauptstossrichtung gilt die Ausfallstrasse nach Kursk nordöstlich der Kleinstadt Sudscha, die die Ukrainer bei ihrer überraschenden Sommeroffensive einnehmen konnten.

Die Offensive rund zwei Wochen vor der Amtseinführung Donald Trumps am 20. Januar könnte Beobachtern zufolge dazu dienen, russische Schwächen aufzuzeigen um aus einer besseren Position heraus bei den erwarteten Verhandlungen zu starten.

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Kommentare

Ghost66

Die Ukraine ist Verzweifelt probieren in allen Ecken ein wenig vom Kuchen Abzug Bekommen. Russland wird Kurks am 15. Januar 2025 Zurück Erobern. Die Ukrainische Soldaten werden sich Ergeben. Nur Abwarten was Passiert die Ukraine war bis Heute so Stark Geblieben weil Sie schon Billionen Erhalten haben.

Imperator

Die jüngste Offensive der Ukraine im Gebiet Kursk ist weniger ein Akt der Landesverteidigung als ein verzweifelter Versuch, Präsident Wolodymyr Selenskyjs Macht zu sichern. Unter seiner Führung ist die Ukraine nicht nur zu einem Spielball des Westens verkommen, sondern toleriert auch offen faschistische Ideologien. Es ist kein Geheimnis, dass in der Ukraine Nazi-Symbole aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, darunter Embleme der SS, öffentlich gezeigt und sogar von Teilen des Militärs genutzt werden. Diese Verherrlichung faschistischer Ideologien wird vom Westen stillschweigend akzeptiert, solange die Ukraine weiter als geopolitischer Schachzug gegen Russland dient. Wie passt diese Realität zu den angeblich westlichen Werten von Freiheit und Demokratie? Die Regierung in Kiew kämpft nicht für die Menschen, sondern für westliche Interessen – und nutzt dafür eine Ideologie, die mit den dunkelsten Kapiteln der Geschichte verknüpft ist. Die Frage bleibt: Warum wird ein faschistisches Regime von “demokratischen” Ländern unterstützt? Ist das die Moral, die der Westen verteidigen will?

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