In Rubaya töteten bewaffnete Unbekannte 15 Menschen.
Ein Kindersoldat läuft vor Zivilschützern.
Ein Kindersoldat läuft vor Zivilschützern. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Ost-Kongo griffen Unbekannte ein Dorf an und töteten 15 Menschen.
  • Als Motiv wird die Kontrolle der Bodenschätze vermutet.
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Bei einem Angriff auf ein Dorf im Ost-Kongo sind mindestens 15 Menschen getötet worden. Unbekannte hätten den Ort Rubaya am Samstagabend mit Schusswaffen und Macheten angegriffen, sagte heute Sonntag Augustin Ndagijimana, Vizepräsident einer zivilgesellschaftlichen Organisation im Bezirk Masisi. Dabei seien auch mehrere Menschen verletzt worden. Er kritisierte, dass die kongolesischen Streitkräfte zu spät eingeschritten seien.

Zunächst blieb unklar, wer hinter dem Angriff steckte. Im rohstoffreichen Osten des Kongos sind zahlreiche Milizen aktiv, denen es häufig um die Kontrolle der Bodenschätze geht.

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