Uri Geller gibt seinem Museum in Tel Aviv den letzten Schliff

Keystone-SDA
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Israel,

Das Uri-Geller-Museum in Tel Aviv ist bereits seit vergangenem Jahr für Gruppen geöffnet. Doch der Illusionist arbeitet noch immer am Feinschliff.

Uri Geller
Der israelisch-britische Illusionist und TV-Persönlichkeit Uri Geller steht in seinem Museum neben einem Cadillac aus dem Jahr 1976, der mit selbst gebogenem Besteck bedeckt ist. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Uri Geller hat während der Pandemie in Tel Aviv ein Museum geschaffen.
  • Er sei nun gerade dabei, fertig zu werden, so der Illusionist.
  • Insgesamt rund 220 Ausstellungsstücke gibt es darin zu entdecken.

Der Illusionist Uri Geller gibt während der Corona-Pandemie seinem eigenen Museum in der israelischen Küstenstadt Tel Aviv den letzten Schliff. «Ich bin dabei, fertig zu werden. Ich bin sehr nah dran, fertig zu werden», sagte Geller der Deutschen Presse-Agentur kurz vor seinem 75. Geburtstag am Montag (20.12.).

Bereits seit dem vergangenen Jahr ist das Uri-Geller-Museum für Gruppen geöffnet. Aber Geller ist immer noch damit beschäftigt, Fotos zusammenzustellen und Schilder anzubringen. Auf rund 500 Quadratmetern Fläche präsentiert der Mentalist, der mit dem Verbiegen von Löffeln weltberühmt wurde, insgesamt rund 220 Ausstellungstücke.

Teil der Einnahmen geht an Organisationen

Die Wände des rund 400 Jahre alten Gebäudes in der Altstadt des arabischen Vororts Jaffa sind aus Sandstein, die Decken bis zu acht Meter hoch. Den Boden bedecken Steinfliesen.

Uri-Geller-Museum
Ein Cadillac aus dem Jahr 1976 ist mit Besteck bedeckt, das der israelisch-britische Illusionist und TV-Persönlichkeit Uri Geller in seinem Museum verbogen hat. - dpa

Zu den Ausstellungsstücken zählt ein Cadillac aus dem Jahr 1976, der laut Geller mit rund 2600 verbogenen Löffeln verziert ist. Die Löffel gehörten demnach prominenten Persönlichkeiten wie James Dean, Elizabeth Taylor und David Ben Gurion. Ausserdem sind Werke etwa von Andy Warhol zu sehen, aber auch zahlreiche private Erinnerungsstücke wie Fotos von Gellers Eltern.

«Wegen Corona reise ich im Moment nicht, ich habe genug Arbeit hier», sagte Geller, der sich mit Aerobic-Übungen, Hanteltraining und Treppensteigen fit hält. Er führt regelmässig Gruppen durch die Ausstellung. Ein Teil der Einnahmen des Museums geht an eine Organisation, die herzkranken Kindern hilft, wie Geller sagte.

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