Vermisste britische Touristen nach Bootsbrand vor Ägypten gestorben
Ein tragischer Vorfall hat sich vor der Küste Ägyptens ereignet. Ein Boot hat Feuer gefangen und drei als vermisst geltenden Touristen das Leben gekostet.
Das Wichtigste in Kürze
- In Ägypten ist es zu einem Brand auf einem Boot gekommen.
- Drei Touristen galten als vermisst.
- Der Tod der drei Briten wurde offiziell bekannt gegeben.
Drei britische Staatsbürger sind nach einem Brand auf einem Tauchboot im Roten Meer in Ägypten gestorben. Das teilte der Reiseveranstalter Scuba Travel der Deutschen Presse-Agentur am Montag mit.
«Mit grossem Bedauern müssen wir als Reiseveranstalter schweren Herzens akzeptieren, dass drei Tauchgäste bei dem Vorfall ums Leben gekommen sind.» Das erklärte ein Sprecher auf Anfrage. Das Boot hatte am Sonntag vor der Stadt Marsa Alam Feuer gefangen. Die örtlichen Behörden gehen von einem Kurzschluss als Ursache für den Brand aus.
Zwölf weitere Tauchtouristen sowie 14 Crew-Mitglieder konnten erfolgreich in Sicherheit gebracht werden, wie der Reiseveranstalter erklärte. Die örtlichen Behörden und die Polizei hätten demnach eine umfassende Untersuchung veranlasst.