Viehdiebstahl im Südsudan fordert mindestens 28 Tote
Im Südsudan kommt es immer wieder zu Kämpfen um Weideland oder Vieh, oftmals zwischen Angehörigen verfeindeter Volksgruppen.
Das Wichtigste in Kürze
- Bei einem Viehdiebstahl im Südsudan sind mindestens 28 Menschen getötet worden.
- Unter den Opfern des Überfalls vom Freitagabend seien auch Frauen und Kinder.
Im Südsudan haben bewaffnete Viehdiebe bei einem Raubüberfall mindestens 28 Menschen getötet und mehr als 20 weitere Dorfbewohner teils schwer verletzt. Die Angreifer hätten im nördlichen Bundesstaat Liech auch rund 3000 Rinder gestohlen, erklärte Informationsminister Lam Tunguar heute Samstag.
Unter den Opfern des Überfalls vom Freitagabend seien auch Frauen und Kinder. Mehrere Verletzte würden wegen Schussverletzungen im Spital der Stadt Bentiu behandelt. In dem ostafrikanischen Krisenstaat kommt es immer wieder zu Kämpfen um Weideland oder Vieh, oftmals zwischen Angehörigen verfeindeter Volksgruppen.