Viele Schulen auf Philippinen müssen wegen Tropensturm schliessen

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Ein Sturm erzwingt auf den Philippinen erneut die Schliessung vieler Schulen. Die Kinder sind erst am Vortag nach langer Corona-Pause wieder zurückgekehrt.

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Der Tropensturm Ma-on lässt Flüsse ansteigen. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schulen auf den Philippinen blieben wegen Corona lange geschlossen.
  • Aufgrund eines Tropensturms müssen sie nun schon wieder zugehen.

Nur einen Tag nachdem sie nach zweijähriger Corona-Zwangspause wieder öffneten, sind viele Schulen auf den Philippinen schon wieder geschlossen worden.

Grund für diese von den Behörden auf der Hauptinsel Luzon verhängte Massnahme war am Dienstag Tropensturm Ma-on mit sintflutartigen Regenfällen und äusserst heftigem Wind.

Nach Angaben des staatlichen Wetteramtes wurden an der Nordostküste von Luzon Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Kilometer pro Stunde gemessen.

In der Hauptstadt Manila verstärkte Ma-on die Auswirkungen des derzeitigen Monsuns, Strassen standen teilweise knietief unter Wasser. In der Provinz Cagayan wurden zwei Menschen durch umstürzende Bäume verletzt. Vielerorts stiegen die Flüsse deutlich an.

Für Millionen Kinder auf den Philippinen hatte am Montag das neue Schuljahr begonnen - und für viele von ihnen nach mehr als zwei Jahren Unterbrechung wegen der Corona-Pandemie erstmals wieder der Präsenzunterricht.

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