Vier israelische Soldaten im Süden des Libanons getötet
Trotz der geltenden Waffenruhe im Süden des Libanons wurden vier israelische Reservisten im Alter von 25 bis 43 Jahren getötet, wie das Militär mitteilte.
Vier israelische Soldaten sind trotz der dort geltenden Waffenruhe im Süden des Libanons getötet worden. Es handele sich um Reservisten im Alter von 25 bis 43 Jahren, teilte das Militär mit. Israelische Medien berichteten, sie seien offensichtlich bei einem Unfall während eines Einsatzes getötet worden.
Spannungen bleiben hoch
Am 27. November war ein von den Vereinigten Staaten und Frankreich vermittelter Waffenstillstand in Kraft getreten, der die seit fast 14 Monaten andauernden Kämpfe zwischen Israel und der bewaffneten libanesischen Gruppe Hisbollah beenden soll. Trotz der Waffenruhe bleiben die Spannungen aber hoch, da beide Seiten sich gegenseitig Verstösse vorwerfen. Israel greift regelmässig weiter Ziele in dem nördlichen Nachbarland an.
Bei dem Überfall der Hamas und anderer Extremisten aus dem Gazastreifen auf Israel mit 1200 Toten und 250 Verschleppten vor mehr als einem Jahr und bei den darauffolgenden Kämpfen wurden damit nach Angaben der Armee bisher 813 Soldaten und Soldatinnen getötet.