Volksrepublik China: Präsident Xi ist bereits in Japan eingetroffen

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Japan,

Xi Jinping, der Präsident der Volksrepublik China, ist bereits in Osaka (JPN) eingetroffen. Vor dem Gipfel möchte er dort Shinzo Abe und Moon Jae treffen.

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Chinas Präsident Xi Jinping ist bereits in Osaka angekommen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Chinas Präsident Xi Jinping ist heute bereits im japanischen Osaka eingetroffen.
  • In den nächsten Tagen findet dort der G20-Gipfel statt.
  • Vor allem das Treffen von US-Präsident Donald Trump und Xi wird mit Spannung erwartet.

Als einer der ersten Staats- und Regierungschefs ist Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping am Donnerstag in Osaka eingetroffen. Dort findet der Gipfel der grossen Wirtschaftsmächte statt. Vor Beginn der gemeinsamen Beratungen wollte Xi Jinping zunächst mit dem gastgebenden japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe zusammentreffen. Auch Südkoreas Präsidenten Moon Jae In bilateral wollte er treffen.

Nach Xi Jinpings erstem Besuch in Nordkorea dürfte es dabei um die Bemühungen um eine Beseitigung des nordkoreanischen Atomwaffenprogramms gehen. Mit Spannung wird das Treffen am Samstag mit US-Präsident Donald Trump über den seit einem Jahr anhaltenden Handelskrieg erwartet. Beobachter haben wenig Hoffnung auf einen Durchbruch, sondern erwarten höchstens einen «Waffenstillstand» und die Einigung, die Handelsgespräche wieder aufzunehmen.

Volksrepublik China exportiert mehr in die USA als umgekehrt

Die beiden grössten Volkswirtschaften überziehen sich seit einem Jahr gegenseitig mit Sonderzöllen. Trump ärgert sich darüber, dass die Volksrepublik China mehr in die USA exportiert als umgekehrt. Er fordert mehr Marktzugang, einen wirksamen Kampf gegen den Diebstahl geistigen Eigentums und kritisiert staatliche Subventionen in China.

Rund die Hälfte der Importe aus China hat der US-Präsident schon mit Zöllen belegt. Auch hat er den chinesischen Telekomriesen Huawei und andere Tech-Firmen auf eine schwarze Liste gesetzt. Das begrenzt Geschäfte von US-Firmen mit ihnen streng. Trump droht damit, Sonderabgaben auf alle China-Einfuhren im Wert von mehr als 500 Milliarden US-Dollar auszuweiten.

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