Starke Regenfälle verschmutzen beliebte Strände der australischen Metropole Sydney und gefährden die Gesundheit der Bevölkerung.
ARCHIV - Nach starken Regenfällen haben die Behörden in Sydney Bevölkerung und Touristen aufgefordert, mehr als zwei Dutzend beliebte Strände zu meiden. Foto: Carola Frentzen/dpa
ARCHIV - Nach starken Regenfällen haben die Behörden in Sydney Bevölkerung und Touristen aufgefordert, mehr als zwei Dutzend beliebte Strände zu meiden. Foto: Carola Frentzen/dpa - sda - Keystone/dpa/Carola Frentzen

Nach starken Regenfällen haben die Behörden in der australischen Metropole Sydney Bevölkerung und Touristen aufgefordert, mehr als zwei Dutzend beliebte Strände zu meiden. Grund: Das Meer ist dort so stark verschmutzt, dass gesundheitliche Schäden drohen.

An 26 Stränden galt am Freitag die Warnstufe Rot, wie auf der Webseite der Regierungsbehörde Beachwatch zu sehen war. Das bedeutet, dass die Wasserqualität ungeeignet zum Schwimmen ist. Beachwatch forderte Strandgänger auf, das Wasser auf jeden Fall auf mögliche Verschmutzung zu prüfen. Zu den betroffenen Stränden gehören Balmoral Baths, Rose Bay Beach, Murray Rose Pool und Tambourine Bay.

Verschmutzung durch Niederschläge

Nach Niederschlägen ist das Wasser in Seen, Flüssen und auch im Meer häufig kontaminiert («stormwater pollution»). Denn dann nehmen die städtischen Abflüsse zu. Die Folge: Müll, Tierkot, Pestizide und andere Schadstoffe werden in die Wasserstrassen transportiert.

In Sydney, wo gerade Sommer ist, herrschten in den vergangenen Tagen extrem schwüle Bedingungen gepaart mit teils starkem Regen.

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