Prinz Andrew: Sex-Klägerin meldet sich nach Unfall
Virginia Giuffre, die Klägerin gegen Prinz Andrew, meldet sich nach dem angeblichen Unfall. Sie postet eine Trennungs-Hymne, die wenige Fragen beantwortet.

Das Wichtigste in Kürze
- Virginia Giuffre hat sich nach dem angeblichen Unfall gemeldet.
- Auf Instagram postet sie einen Trennungs-Song.
- So befeuert sie Gerüchte, dass sie sich von ihrem mutmasslich gewalttätigen Mann trennt.
Jetzt meldet sich Virginia Giuffre (41), Opfer von Jeffrey Epstein (†66) und Klägerin gegen Prinz Andrew (65). Doch die Botschaft, die sie nach ihrem mysteriösen Post aus dem Spitalbett teilt, erklärt wenig.
Giuffre postete ein Foto von sich aus dem Spital. Dazu schrieb sie, sie leide nach einem Zusammenstoss mit einem Bus unter Nierenversagen und habe noch «vier Tage zu leben».
Die australische Polizei aber sprach bloss von einem leichten Unfall ohne Verletzte. Die 41-Jährige ruderte dann zurück, es seien bloss «Quetschungen und Prellungen». Dann wurde sie aus dem Spital entlassen.
Nun postete sie in ihrer Story auf Instagram den Song «Somebody That I Used to Know» von Gotye. Ein schwarzes Bild unterlegt mit der Trennungs-Hymne findet sich immer noch auf ihrem Profil.
Nach dem mysteriösen Bild teilte sie dem Magazin «People» mit, ihr Ehemann sei gewalttätig geworden. Die letzte Prügelattacke soll im Januar passiert sein. Laut Berichten soll sich das Paar, das drei Kinder hat, getrennt haben.
Virginias Bruder Sky und ihre Schwägerin Amanda sagten, sie sei beim letzten Vorfall «fast gestorben». Sie habe nun eingesehen, dass sie es nicht mehr schaffen würde, wenn es noch einmal zu einer Auseinandersetzung käme. Die beiden wissen aber auch nicht, ob die neuen Verletzungen das Resultat einer weiteren Attacke des Noch-Ehemanns sind oder nicht.

Virginia Giuffre war im Alter von 16 Jahren von Ghislaine Maxwell (63), der Partnerin und Gehilfin von Epstein, rekrutiert worden. Sie wurde von den beiden zu Sexhandel gezwungen und musste laut eigener Aussage unter anderem mit Prinz Andrew schlafen.
Sie klagte ihn später wegen sexuellen Missbrauchs an. Nach einer aussergerichtlichen Einigung erhielt sie mehrere Millionen Euro.