Weiterer Gesprächsbedarf für Waffenruhe im Libanon

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Die Waffenruhe-Verhandlungen zwischen Israel und der Hisbollah sind fast abgeschlossen, nur der Rückzug der israelischen Armee bleibt strittig.

Libanon
Bei den Waffenruhe-Verhandlungen zwischen Israel und der Hisbollah sind die meisten Details geklärt, nur der Rückzug der israelischen Armee aus dem Libanon bleibt strittig. (Archivbild) - Abed Rahim Khatib/dpa

Bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah sind nach Angaben aus libanesischen Regierungskreisen inzwischen die meisten Details geklärt worden.

Uneinigkeit gebe es derzeit aber noch darüber, in welchem Zeitrahmen sich die israelische Armee aus dem Libanon zurückziehe, hiess es.

Israel will noch 60 Tage nach Abschluss einer Vereinbarung im Süden des Nachbarlands bleiben, ehe die reguläre libanesische Armee an der Grenze zu Israel stationiert wird. Im Libanon möchte man, dass dies bereits nach sieben Tagen passiert.

Entscheidende Woche

Ob und wann genau ein Abkommen zustande kommen wird, sei noch unklar, hiess es weiter. Die nächste Woche sei entscheidend.

Ein Hauptstreitpunkt ist laut den libanesischen Sicherheitskreisen weiterhin die israelische Forderung, Handlungsfreiheit mit Blick auf künftige Bedrohungen im Libanon zu behalten. Israelische Medien meldeten unter Berufung auf einen hochrangigen israelischen Verteidigungsbeamten unterdes, es gebe eine grosse Chance für eine Waffenruhe.

US-Vermittler Amos Hochstein war in den vergangenen Tagen im Libanon und Israel, um die Gespräche über eine Waffenruhe voranzubringen. Am Donnerstag hatte er sich unter anderem mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu getroffen.

Kommentare

Contamination

Israel soll die Gebiete die sie gebrauchen können einnehmen und den Rest einfach platt machen. Das kommt der freien Welt nur zugute wenn diese Terrobrutstätten platt gemacht werden. Es sollte daher auch endlich weltweit ein Spendenkonto veröffentlicht werden, wo man der israelischen Armee Geld spenden kann.

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