Im südostafrikanischen Mosambik ist die Zahl der Toten nach dem Zyklon «Idai» auf mehr als 400 gestiegen.
Verwüstung in Beira nach «Idai»
Verwüstung in Beira nach «Idai» - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehr als 1500 Verletzte.
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Es seien 417 Menschen ums Leben gekommen und 1528 verletzt worden, sagte Umweltminister Celso Correia am Samstag in der schwer getroffenen Stadt Beira. Bisher war die Zahl der Todesopfer mit 293 angegeben worden.

«Idai» war vor gut einer Woche über Mosambik gezogen und sorgte nach heftigem Regen für verheerende Überschwemmungen. Auch Simbabwe und Malawi wurden getroffen. In Simbabwe lag die Zahl der Toten zuletzt bei 259. Hunderte Menschen werden weiter vermisst.

Um den Menschen vor Ort schneller helfen zu können, räumte das Welternährungsprogramm (WFP) dem Einsatz in Mosambik eine höhere Priorität ein. Er stehe nun auf einer Stufe mit der Krisenhilfe im Jemen, in Syrien und im Südsudan, sagte WFP-Sprecher Herve Verhoosel am Freitagabend.

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