Britischer Polizist darf auf Station Schnecke halten

Als Polizist hat man oft einen stressigen Berufsalltag. Um trotzdem die Nerven zu behalten, braucht es schon mal besondere Massnahmen – etwa ein Haustier.

Schnecke
Beruhigung im stressigen Berufsalltag: Ein Polizist durfte an seinem Arbeitsplatz eine Schnecke als Haustier halten. (Symbolbild) - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Haustier half einem britischen Polizisten bei der Stressbewältigung.
  • Der Beamte kümmerte sich an seinem Arbeitsplatz um eine Schnecke.
  • Es gab zwar Beschwerden von Kollegen – die Vorgesetzten erlaubten es ihm aber.

Schnecken sind längst ein Symbol für Langsamkeit und Gemütlichkeit. Sich um ein solches Tier zu kümmern, hat denn auch etwas Beruhigendes – zumindest für einen britischen Polizisten!

Denn wie der «Mirror» berichtet, hat ein Beamter der West Midlands Police an seinem Arbeitsort eine Schnecke gehalten. Das Tier hiess demnach Sid und lebte auf der Station in einem Karton mit Luftlöchern.

Polizei London
Ein Polizist in London. (Symbolbild) - Keystone

Die Vorgesetzten haben der Haltung des kleinen Freundes zugestimmt. Offizielle Begründung: Die Schnecke hilft dem Polizisten, seine Nerven zu beruhigen!

Schnecken-Halter hat Einheit inzwischen verlassen

Die Massnahme sei Teil eines neuen Programms, das den Alltag der Polizisten angenehmer gestalten soll, heisst es. So wurde einer anderen Polizistin beispielsweise erlaubt, eine Decke an den Arbeitsplatz mitzubringen.

Hätten Sie gerne eine Schnecke als Haustier?

Nicht alle hatten allerdings Freude an der Anwesenheit der Schnecke. Es gab laut dem «Mirror» einzelne Beschwerden von Kollegen, die aber erfolglos blieben. Mittlerweile ist der Besitzer von Sid ohnehin nicht mehr für die Einheit tätig.

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