Kater Max darf nicht in US-Bibliothek – Internet empört
Kater Max will in die Bibliothek, doch ein Schild verwehrt ihm den Zutritt. Das Internet solidarisiert sich mit dem Vierbeiner und fordert: «Lasst Max rein!»

Das Wichtigste in Kürze
- Kater Max ist ein echter Bücherwurm.
- Leider darf der Bibliothekskater nicht mehr in die Bibliothek.
- Das Internet kämpft für den «perfekten Bibliothekar».
Ein orangefarbener Kater sitzt traurig vor einer Bibliothekstür. Sein Name ist Max, wie das Schild um seinen Hals verrät. Doch trotz seiner niedlichen Erscheinung bleibt ihm der Zutritt verwehrt.
Ein Hinweis an der Tür macht dies unmissverständlich klar. «Bitte lasst die Katze nicht herein», heisst es dort und darunter steht: «Sein Name ist Max. Max ist nett.»
Weder die Bibliotheksleitung noch Max' Besitzer wollen ihn in den Räumlichkeiten sehen. Wie «t-online» berichtet, verbreitete sich das Foto von Max und dem Schild rasant in den sozialen Medien.
Internet-Community steht hinter Max
Der Beitrag sammelt über 42'000 Reaktionen in kurzer Zeit. Die Kommentare sind eindeutig: Die Nutzer wollen Max in der Bibliothek sehen.

«Ich würde Max zu 100 Prozent in die Bibliothek lassen», schreibt ein User. Ein anderer meint: «Max will lernen, also lasst ihn!» Viele sehen in ihm sogar einen potenziellen Bibliothekskater.
Die genauen Gründe für das Verbot sind nicht bekannt. Einige vermuten Hygienevorschriften oder Rücksichtnahme auf Allergiker als mögliche Ursachen.
Debatte über Zugänglichkeit von Bildung
Die Diskussion wächst über Max hinaus. Viele nutzen den Fall für gesellschaftliche Debatten. «Zugang zu Büchern sollte für alle da sein – auch für Max!», fordert ein Nutzer.
Kreative Vorschläge kommen auf. Einige plädieren für eine eigene Leseecke mit Katzenbüchern für Max. Andere schlagen vor, ihm einen Bibliotheksausweis auszustellen.
Ob Max seinen Traum vom Bibliotheksbesuch erfüllen kann, bleibt ungewiss. Doch die breite Unterstützung im Netz zeigt: Sein Fall hat die Herzen vieler Menschen berührt.