New York kämpft mit Sex-bedingten Lärmklagen
Lärmklagen sind in Grossstädten wie New York nichts Seltenes. Wie es scheint, gibt es jedoch immer mehr Beschwerden wegen zu lauten Sexes.
Das Wichtigste in Kürze
- In New York gingen in einem Jahr mehrere hundert Lärmklagen wegen Sex ein.
- Manche Menschen feiern Orgien in der Öffentlichkeit, andere sind schlicht laut im Bett.
New York City wird von einer Welle von «sexuellem Chaos» überrollt. So formuliert es zumindest der «Guardian». Dabei bezieht sich das Medium auf den Fakt, dass es immer mehr Lärmklagen wegen zu lauten Sexes gibt.
Grundsätzlich seien Lärmbeschwerden nichts Ungewöhnliches. Monatlich gebe es bis zu 75'000 Reklamationen in der Stadt. Doch alleine im Jahr 2021 wurden satte 277 Lärmbeschwerden wegen zu lauten Sexes registriert.
An manchen Orten gingen Beschwerden über «Hippies» ein, die sich als Freddy Krueger, Pennywise und Osterhasen verkleideten. Im Hintergrund laute Musik. Ein Anwohner klagt: «Sie kommen immer wieder und veranstalten ein Sex-Chaos.»
Offenbar geht es bei diesen Sex-Parties heiss zu und her. Ein Nachbar wird zitiert: «Ich dachte, es wäre zu kalt für eine Orgie, aber die hören nicht auf.»
Ein anderer Anwohner sagt: «Um Himmels willen, stoppt diese Sexsüchtigen!»
Einige gehen gar so weit und stellen fest: Naturkatastrophen wie Erdbeben hätten sie schon verschlafen. Aber der Sex-Lärm ihrer Nachbarn halte sie wach. «Sie bringt das Bett zum Quietschen, als wäre es eine olympische Veranstaltung.»