Stellvertretender Sheriff baut Unfall, weil er Pornos schaute
Der Stellvertreter eines Sheriffs aus Florida verliert nach einem Auffahrunfall wegen Pornos am Steuer seinen Job.
Das Wichtigste in Kürze
- In Florida hat ein Polizeibeamter seinen Dienst nach einem Unfall quittieren müssen.
- Der Deputy war einer anderen Fahrerin aufgefahren.
- Grund für die Unachtsamkeit im Strassenverkehr: Pornografisches Material auf seinem Handy.
Ein stellvertretender Sheriff aus Florida hat seinen Job verloren, nachdem er während der Dienstfahrt einen Unfall verursacht hatte. Der Vorfall ereignete sich Anfang November letzten Jahres. Tristan Macomber fuhr mit seinem Streifenwagen auf ein anderes Fahrzeug auf, das für einen Schulbus angehalten hatte.
Die interne Untersuchung des Lake County Sheriff's Office stellte fest, dass Macomber «Unangemessenes» auf seinem Handy angesehen hatte.
Wie «WSAZ» berichtet, hatte Macomber angegeben, durch einen Gruppenchat mit anderen Deputies gescrollt zu haben. Doch die Beweise zeigten, dass er tatsächlich pornografisches Material betrachtet hatte.
Die Body-Kamera zeichnete auf, wie der Airbag auslöste und Macomber sich um die andere Fahrerin kümmerte. Die Umstände des Unfalls führten zu einem Verlust seines Jobs, da er gegen mehrere Richtlinien verstossen hatte.
Ermittlungen zeigen Lügen und Regelverstösse
Spätere interne Untersuchungen deckten auf, dass Macomber nicht die Wahrheit über seine Aktivitäten vor dem Unfall gesagt hatte. Er gab schliesslich zu, kurz vor dem Unfall pornografisches Material auf seinem privaten Handy angesehen zu haben.
Damit hatte er gegen drei Richtlinien des Sheriff-Büros verstossen: Lügen über die Vorfälle, die verbotene Nutzung eines elektronischen Geräts im Dienst und dass er sich eventuell nicht angeschnallt hatte.