Tante will Rubbellos-Gewinn ihres Neffen einheimsen
Eine Tante aus Amerika kaufte ihrem Neffen zum Geburtstag ein Rubbellos. Als dieser dann gewann, wollte sie das Geld zurück.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Junge aus Amerika erhielt zu seinem Geburtstag ein Rubbellos geschenkt.
- Doch als er eine beträchtliche Summe gewann, wollte seine Tante den Betrag zurück.
- Ihre Begründung: Sie hat ein hartes Jahr hinter sich und ihren Job verloren.
Eine Tante aus Amerika schenkte ihrem Neffen zum Geburtstag diverse Rubbellose. Ihr Budget war aufgrund ihrer Arbeitslosigkeit nicht riesig. Trotzdem wollte sie ihrem Neffen ein Präsent überreichen. Und das hatte es in sich.
«Ich kratzte alles zusammen, was ich finden konnte. Und so kaufte ich ihm wenigstens einige Lose. Und heilige Sch****e, er gewann sogar bei zwei von ihnen», so die Amerikanerin. Sie selbst würde sich seit Monaten nur noch von Fertigsuppen ernähren, weil sie kein Geld habe.
Fünfstelliger Geburtstags-Gewinn
Bei einem sei der Gewinn 50 Dollar gewesen und beim anderen sogar im fünfstelligen Bereich. Wie hoch der Gewinn genau war, behielt die Frau für sich. «Ein – für mich – lebensverändernder Betrag», so die Amerikanerin auf Reddit.
Den Eltern des Jungen, ihrer Schwester und dessen Ehemann, würde es finanziell sehr gut gehen. «Mein Neffe hat ein vollständig bezahltes College-Darlehen und es fehlt ihm an nichts», so die Frau.
Als sie herausgefunden habe, wie viel der Junge gewonnen hat, sprach sie mit ihrer Schwester. «Ich sagte ihr, dass es wirklich cool wäre, wenn mir mein Neffe wenigstens drei Viertel des Preisgeldes zurückgeben würde.»
Neffe blockiert seine Tante
Ihre Schwester war verblüfft. Doch die Frau argumentierte, dass ihr Angebot schon sehr grosszügig sei. Weil sie das Geld wirklich dringend benötigen würde. Als sie ihrem Neffen eine Nachricht schrieb, hätte der sie daraufhin blockiert.
Ihre Geschichte teilte die Amerikanerin mit der Reddit-Community. Und fragte: «Bin ich wirklich die dumme Kuh, weil ich denke, dass er seinen Gewinn mit mir teilen sollte?»
Die Gemeinde war sich einig: «Ja, du bist die dumme Kuh! Du solltest dich für ihn freuen und bei öffentlichen Institutionen Hilfe beantragen», schrieb etwa ein Nutzer.