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USA: Klage, weil Marihuana nicht high genug mache

Aglaja Bohm
Aglaja Bohm

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Wennschon, dennschon, denken Cannabis-Konsumenten aus Kalifornien. Sie haben eine Klage eingereicht, weil der THC-Gehalt im Marihuana zu niedrig sein soll.

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Cannabis-Konsumenten in den USA klagen gegen DreamFields. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im US-Bundesstaat Kalifornien haben Cannabis-Konsumenten geklagt.
  • Sie werfen dem Konzern DreamFields vor, falsche Angaben zum THC-Gehalt zu machen.
  • Das Unternehmen hat darauf noch nicht reagiert.

Im US-Bundesstaat Kalifornien ist Cannabis längst legal – und mittlerweile ein Milliardengeschäft. DreamFields vermarktet seine Produkte mit einem überdurchschnittlich hohen THC Gehalt – so sollen sie besonders high machen.

Jasper Centeno aus Long Beach und Blake Wilson aus Fresno finden: Das stimmt nicht! Und reichten deshalb eine Klage gegen das Unternehmen ein. Ein unabhängiger Labortest von Weed Week soll ergeben haben, dass die angegebenen Konzentrationen von THC falsch sind.

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Mitarbeitende testeten diverse Marihuana-Produkte unabhängig auf ihren THC-Gehalt. Das Ergebnis: Alle Produkte enthielten tatsächlich weniger THC als auf dem Etikett angegeben.

Ein Fall soll ergeben haben, dass ein Produkt nur zwischen 23 und 27 Prozent THC enthielt. Angegeben wurde aber 46 Prozent. So heisst es in der Klageschrift. DreamFields hat sich noch nicht zu dem Vorwurf geäussert.

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