Vater täuscht Entführung seines Sohnes vor, um Mutter zu belehren
Mit einer vorgetäuschten Entführung seines Sohnes will ein Vater seiner Frau vor Augen führen, wie gefährlich es ist, das Kind alleine im Auto zu lassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Mutter lässt ihr Kind regelmässig unbeaufsichtigt im Auto zurück.
- Um sie auf die Gefahr hinzuweisen, täuscht der Vater des Kindes dessen Entführung vor.
Ein junger Vater erteilte seiner Frau eine Lektion – und zwar auf die sehr harte Tour. Auf Reddit schildert der Mann unter dem Namen «u/linpa_qnzia», wie es dazu gekommen ist. Demnach hat seine Frau die «schreckliche Angewohnheit», den gemeinsamen Sohn unbeaufsichtigt im Auto zu lassen.
Dies, während sie ihre Einkäufe erledigt. Für den Vater besonders schockierend: Bereits seit der Geburt des Kindes wird dieses im Fahrzeug zurückgelassen.
Frau lässt Kind trotz Versprechen weiter alleine im Auto
Der Mann schreibt: «Ich habe ihr gesagt, dass sie so etwas nie wieder tun soll.» Das Versprechen seiner Frau, das Baby ab sofort immer mitzunehmen, hielt sie nicht ein. Er ertappte sie dabei, wie sie den Jungen im Auto liess, um Snacks an der Tankstelle zu holen.
Hinzu kommt, dass das Fahrzeug gar nicht abgeschlossen war! In diesem Moment fasste der Mann den Entschluss, seine Frau nicht ungeschoren davonkommen zu lassen.
Er erzählt: «Ich weiss nicht, was über mich gekommen ist. Aber in diesem Moment beschloss ich, meinen Sohn zu nehmen und ihn in mein Auto zu setzen.» Auf der gegenüberliegenden Strassenseite wartete er auf die Reaktion seiner Frau. Als diese das leere Auto sah, fing sie schockiert an zu weinen.
Reddit-User stehen hinter «Entführung»
Noch bevor sie den Notruf wählte, kam ihr der Mann mit dem Kind entgegen. Die anfängliche Erleichterung der Frau hielt jedoch nicht lange an. Seitdem sei sie extrem wütend auf ihn, wie der besorgte Vater auf Reddit zugibt.
Trotzdem steht er hinter seiner Entscheidung, ihr vor Augen zu führen, wie gefährlich ihr Tun ist. Auch Reddit-User zeigen Verständnis: «Normalerweise bin ich gegen solche Spielchen, aber hier geht es um das Leben Deines Kindes.»
