Wie bitte? Ausgebüxter Affe sorgt in Schottland für Aufregung

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Grossbritannien,

«Ich schaute aus dem Fenster – und da stand er, stolz wie Oskar, am Zaun und ass Nüsse.» So beschreibt ein Mann seine Begegnung mit einem entflohenen Affen.

Ein Japanmakak (Macaca fuscata) im Highland Wildlife Park im schottischen KIncraig.
Ein Japanmakak (Macaca fuscata) im Highland Wildlife Park im schottischen KIncraig. - Royal Zoological Society of Scotland/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein flüchtiger Japanmakak sorgt in den schottischen Highlands für ein Affentheater.
  • Der Affe ist aus einem Tierpark ausgebüxt und wurde von einem Anwohner gefilmt.
  • Die Tierpfleger sind noch auf der Suche nach dem Entkommenen.

Ein ausgebüxter Affe sorgt in den schottischen Highlands für Aufregung. Der Japanmakak (Macaca fuscata) war am Wochenende aus einem Tierpark entkommen und mehrere Kilometer entfernt im Dorf Kincraig gesichtet worden.

Darren McGarry von der Royal Zoological Society of Scotland, die den Highland Wildlife Park betreibt, sagt: «Ein Team erfahrener Tierpfleger unserer Wohltätigkeitsorganisation durchkämmt heute das Dorf, um den gestern entkommenen Makaken ausfindig zu machen und zurückzubringen.»

Der Affe stelle vermutlich keine Gefahr für Menschen und Haustiere dar. Dennoch solle man sich ihm nicht nähern.

Ein Anwohner hatte das Tier in seinem Garten gefilmt. Er habe einen faulen Vormittag verbracht, als er in einer lokalen Facebook-Gruppe von dem ausgebrochenen Affen las. Das sagt Augenzeuge Carl Nagle der BBC. «Ich schaute aus dem Fenster – und da stand er, stolz wie Oskar, am Zaun und ass Nüsse, die von einem Vogelhäuschen heruntergefallen waren.»

Abstecher ins Vogelhäuschen

Der Affe sei dort herumgehangen, sei schliesslich auf das Vogelhäuschen geklettert und habe versucht hineinzukommen. «Er hat alles gegeben, er hat härter gearbeitet als ein Eichhörnchen», sagt Nagle. Schliesslich sei er zu Nachbarn weitergezogen.

Gehen Sie gerne in den Zoo?

Der Tierpark hält «eine grosse Gruppe» der Japanmakaken, die auch Schneeaffen genannt werden. Weltberühmt sind die Exemplare von Yamanouchi in der japanischen Präfektur Nagano. Die wild lebenden Schneeaffen kommen dort alljährlich in den Wintermonaten von den Bergen herunter, um in heissen Quellen zu baden.

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Kommentare

User #6201 (nicht angemeldet)

Ist das nicht zu kalt für die`?

User #5436 (nicht angemeldet)

Was? Nur ein Affe ist ausgebüchst? Kann gar nicht sein ich kenn ja schon dutzende...

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